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Vom Wandern und Radfahren in Österreich, von kleinen Städten, beliebtenReisezielen in Österreich, großer Kultur und Plätzen des Glücks
Österreichs „Kleine historische Städte“ verführen mit Geschichte und Charme
18 „Kleine historische Städte“ gibt es in Österreich, von der Montfortstadt Feldkirch im Westen bis zur Freistadt Rust am Neusiedler See im Osten (mit ihren 1.700 Einwohnern übrigens die kleinste Stadt des Landes, per Sonderstatut seit 300 Jahren). Alle 18 sind unverwechselbare architektonische Kleinode, sympathisch und überschaubar. Egal ob man sich für ein paar Tage in einer Stadt niederlässt oder eine Rundreise plant und die Seenund
Berglandschaft in nächster Nähe erkundet – Kultur, Tradition und die kulinarischen Genüsse der Region gehören immer dazu. Das spiegelt sich auch in 12 Tourenvorschlägen wider, etwa bei der Route „Durch die Heimat des Mohns“ vom oberösterreichischen Wels über Steyr und Enns ins nostalgische Baden bei Wien. Der Nobelkurort liegt eingebettet in eine der ältesten Weinlandschaften Österreichs mit legendären Heurigenlokalen. Wen es im
Sommer eher in die Berge zieht, der folgt der Route „Alpenüberquerung zum Quadrat“ von Radstadt in die alte Säumerstadt Zell am See. Zwischen schneebedeckten Gipfeln und dem Zeller See mit Trinkwasserqualität findet man urige Beisln und gediegene Gasthöfe. Viele von ihnen blicken selbst auf eine lange Geschichte zurück, zum Beispiel der gut 500 Jahre alte Hotel-Gasthof Lebzelter, ein Geheimtipp für romantische Genießer. Aber auch Liebhaber des Unkonventionellen finden in den 18 Städten beliebte Reiseziele in Österreich und ihr Wunschhotel. Dazu gibt es ein buntes sommerliches Kulturprogramm wie die Salzkammergut Festwochen in Gmunden oder das Festival der „Kleinen historischen Städte“, das diesmal in Feldkirch stattfindet. Da wird in mittelalterlicher Manier gefeiert, was die 18 Kleinode erst zu wahren Diamanten
macht: ihre Gastfreundschaft und außergewöhnliche Lebensfreude.

Reise Österreich: Beste Aussichten für die Erholung – Urlaub bei Alpinen Gastgebern an beliebten Reisezielen in Österreich
Man findet sie im Salzburger Land und in Tirol und dort, der Name ist Programm, in luftiger Höhe mit dem schönsten Alpenpanorama. Im Gasteinertal, auf der Salzburger Sonnenterrasse und vom Tiroler Achensee bis zum Zillertal warten urige bis stilvoll eingerichtete Unterkünfte und jede Menge Herzlichkeit. Sei es eine Frühstückspension, eine Ferienwohnung oder ein Bio-Bauernhof – alle Gastgeber verweisen stolz auf die Sterne oder Edelweiß (die Zertifizierung für Privatzimmer), die ihren Betrieb auszeichnen. Nicht nur ihre Gastfreundschaft und die gemütliche familiäre Atmosphäre haben sich schon weit über die Alpen hinaus herumgesprochen. Es ist vor allem der außergewöhnliche Erholungswert
mitten in der alpinen Fauna und Flora, der immer mehr Menschen anzieht. Hektik, Stress und Großstadtrummel haben die Alpinen Gastgeber nämlich aus ihren Refugien verbannt. Ein Urlaub bei den Alpinen Gastgebern ist eben Balsam für die Seele und den Körper.

Österreich Reise einmal anders: Urlaub im Weingarten
Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, ein Miteinander von gepflegten Kultur- und ursprünglichen Naturlandschaften, der findet sein Domizil in der Weinidylle des Südburgenlands. Noch dazu logiert man hier so einzigartig wie eigenwillig: in Kellerstöckln. Sie liegen mitten in den Weingärten, meist in Hanglage, mit Blick über Rebhügel bis in die Ungarische Tiefebene. Früher reiften in den Kellerstöckln der vollmundige Blaufränkische oder der spritzige Welschriesling. Die Holz-Lehm-Bauten, deren Keller oft tief in den Hang getrieben wurden, haben selbst im Sommer ein angenehmes Raumklima. So original wie möglich werden die malerischen Häuschen nun renoviert und von urig bis exklusiv ausgestattet. Hier lässt sich wunderbar nichts tun, durch die Weingärten und urtümlichen Auwälder streifen oder eine der vielen Burgen besichtigen. Überall laden Buschenschenken zu Rast und Weinverkostung. Probieren kann man etwa den Uhudler. Nur acht Gemeinden im Südburgenland dürfen ihn produzieren. Die roséfarbene Weinrarität wird aus den Sorten Ripatella, Othello, Isabella, Noah, Delaware, Concordia und Elvira gekeltert. Sie sind aus den USA importiert und teils mit europäischen gekreuzt worden, als die Reblaus vor 140 Jahren die heimischen Weinstöcke vernichtete. Im Kellerviertel von Heiligenbrunn stehen noch 80 strohgedeckte Weinkeller aus dieser Zeit. Die wuchtigen Pressbäume sind voll funktionstüchtig. und sogar der Uhudler schmeckt hier ein wenig nach früher, nach einem Bukett von Schwarzen Ribiseln und Walderdbeeren. Dass man aussieht wie ein Uhu, wenn man zu tief ins Uhudlerglas geschaut hat, gehört aber wohl ins Reich der vielen Legenden, die hier über ihn kursieren. (Österreich Tourismus)