Reise Slowenien - große Vielfalt zum Greifen nah

Das Reiseziel Slowenien gilt europaweit als Trendziel und präsentiert sich rund um das Jahr so vielfältig wie wenige andere Destinationen. Ein großes Plus des attraktiven Reiselandes am Schnittpunkt von Alpen, Mittelmeer und Pannonischer Tiefebene liegt in seiner guten Erreichbarkeit: So fliegt die staatliche Fluggesellschaft Adria Airways vier Mal täglich von München und Frankfurt direkt in die Landeshauptstadt Ljubljana und zurück. Auch die Billigfluglinie Ryanair bedient drei wöchentliche Verbindungen von Düsseldorf-Weeze nach Triest an der italienisch-slowenischen Grenze. Von Hamburg, Berlin, Sylt, Münster, Frankfurt, Dresden, Nürnberg, Köln und Düsseldorf aus können Gäste auch mit airberlin, vom Flughafen Köln/Bonn zusätzlich mit der Fluggesellschaft Germanwings nach Klagenfurt in Kärnten fliegen – von dort ist es mit dem Auto nur noch eine knappe Stunde bis ins quirlige Ljubljana. Viele Hotels bieten auch kostenlose Shuttles von Klagenfurt in die slowenischen Ferienregionen.
Wer besonders ausgeruht ankommen möchte, wählt die Anreise mit dem DB-Autoreisezug: Er fährt von zahlreichen deutschen Städten direkt über Villach in die slowenische Alpenregion oder bis zur Endstation ins norditalienische Triest am Mittelmeer. Von hier aus sind die Küstenorte Piran oder Portorož in Slowenisch Istrien nur noch einen Steinwurf entfernt.
Besonders Urlauber aus Süddeutschland reisen gern mit dem eigenen PKW an. So beträgt die Fahrtzeit zwischen Stuttgart und Ljubljana knapp sieben, ab München lediglich viereinhalb Stunden. Wer ans Mittelmeer oder in die Alpen möchte, nutzt die Karawanken-Strecke über Salzburg und Villach. Wen es hingegen in Sloweniens grünen Osten und die Pannonische Tiefebene zieht, fährt über Graz nach Maribor in der slowenischen Steiermark. Die obligatorische Autobahn-Vignette für Slowenien ist an allen Rast- und Tankstellen vor der Landesgrenze erhältlich.
Verschiedenste Landschaften von der mediterranen Adriaküste bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Julischen Alpen bilden die ideale Kulisse für diejenigen, die im Urlaub in erster Linie Abwechslung und ein bisschen von allem suchen. Majda Dolenc, die Direktorin des Slowenischen Fremdenverkehrsamts, ist sich sicher: „In Slowenien steckt riesiges Potential. Nur einen Katzensprung von Deutschland entfernt, liegen nirgendwo sonst in Europa Alpen und Meer so nah bei einander! Zudem stehen ausgezeichnete Qualität, Gastfreundschaft, Service, Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei all unseren Angeboten im Mittelpunkt. Auch unsere abwechslungsreiche Küche sowie das ganzjährig hochwertige Kulturangebot machen viele Besucher neugierig auf unser junges Land.“


Aktivurlauber schätzen beispielsweise die Julischen Alpen im Norden des Landes als ganzjähriges Naturparadies, und die venezianisch geprägten Städte an der Adriaküste sind ein Dorado für Sonnenhungrige und Wassersportler. Die quirlige Metropole Ljubljana und historische Städte wie Maribor, Ptuj oder Škofja Loka bieten attraktive Kulturevents auf internationalem Niveau, architektonische Perlen und Jahrhunderte alte Geschichte. Wer Erholung für Leib und Seele sucht, fühlt sich besonders in der slowenischen Steiermark sowie in der Dolenjska-Region im Osten des Landes gut aufgehoben: Hier laden Weinstraßen und moderne Naturheilbäder zu behaglichen Ferien mit der ganzen Familie ein.
Ein Aufenthalt in Slowenien bedeutet nicht nur Action und Kultur, sondern auch Urlaub für alle Sinne, denn so vielfältig wie das Land selbst präsentieren sich auch seine kulinarischen Genüsse: Durch die Lage am Schnittpunkt von Mittel- und Osteuropa haben im Laufe der Jahrhunderte Italiener, Österreicher, Ungarn und Slawen ihre Spuren in den einheimischen Kochtöpfen hinterlassen. In jeder stehen Region andere Zutaten und beste Qualität im Mittelpunkt. So beeindrucken die Bewohner der Küste mit originellen Fischgerichten, im Landesinneren greift man eher auf traditionelle Rezepte für „štrudelj“ (Strudel) zurück.

Das mit Italien und Österreich benachbarte Slowenien gilt als Vorzeigestaat im Herzen Europas: Das Land trat bereits am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei, führte im Januar 2007 den Euro als offizielles Zahlungsmittel ein und wurde am 21. Dezember 2007 in den Schengen-Raum aufgenommen. Als EU-Ratspräsident von Januar bis Ende Juli 2008 rückte Slowenien nicht nur politisch in den Mittelpunkt Europas. Auch in Sachen Bekanntheit als Reiseland profitierte das Land von der Führungsrolle in der Europäischen Union.

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